In unserem Berufe-Lexikon findest du eine Vielzahl an Berufen.
Klicke einfach in die jeweiligen Buchstaben.

Architekt*in

Als Architekt*in bist du Expert*in rund um das Thema Bauen. Dabei geht es um Bauwerke jeder Art: Wohnhäuser, Bürogebäude, Krankenhäuser, Schulen, Brücken, Fußballstadien, Kraftwerke und vieles mehr. Du entscheidest in Abstimmung mit dem/der Bauherr*in, wie das Gebäude aussehen soll und entwirfst Pläne und Modelle. Dabei berücksichtigst du technische Aspekte wie die Statik und die Verwendung von Baustoffen und Materialien, hast die Einhaltung von rechtlichen Vorgaben im Blick und kalkulierst die Kosten des Bauvorhabens. Außerdem berätst du Bauherren und -herrinnen über Fragen des Umweltschutzes und der Energieeffizienz. Arbeiten kannst du unter anderem in Architekturbüros oder auch als selbstständige*r Architekt*in. Auch Tätigkeiten als Sachverständige*r und Gutachter*in sind möglich.

Dauer:

3 bis 4 Jahre

Einstiegsgehalt (brutto):

ab ca. 2.800 €

Ausbildungstyp:

Studium

Empfohlener Schulabschluss:

(Fach-)Abitur

Berufe von A-Z: Architekt*in

Das machst du im Architekturstudium

  • Bautechnik
  • Bauökonomie
  • Baurecht
  • Bildende Kunst, Darstellung & Gestalten
  • Entwerfen und Baukonstruktion
  • Tragwerkslehre
  • Gebäudetechnik und Energie
  • Städtebauliche Entwürfe
  • Theorie und Geschichte der Architektur

Was musst du mitbringen?

Fit in Physik 90%
Fit in Mathe 80%
Fit in Englisch 70%
Fit in Informatik 70%
Fit in Kunst 90%

Stuzubi Berufetest

Du weißt nicht, ob diese Ausbildung zu dir passt? Unser Orientierungstest verrät dir, welche Ausbildung oder welches Studium zu deinen Interessen passt.

Was erwartet dich in dem Job als Architekt*in?

Als Architekt*in bist du für alles rund ums Bauen zuständig – von der Einholung der Aufträge bis zur Bauabnahme. Du beteiligst dich zum Beispiel an Architektenwettbewerben und Ausschreibungen. Du klärst ab, welche Vorstellungen der/die Bauherr*in hat, und welche technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen es für das Bauvorhaben gibt. Auf dieser Basis erstellst du am Computer Entwürfe, die du mit deinen Auftraggebern abklärst. Du holst Angebote von Baufirmen ein und vergleichst Preise. Auch für das Einreichen der Bauanträge bei den Behörden sind Architekten zuständig.

Du kannst auch die Bauleitung für Bauprojekte übernehmen. Dann koordinierst du die Tätigkeiten der an dem Bauvorhaben beteiligten Baufirmen und Handwerksbetriebe. Du überwachst Termine, dokumentierst die Fortschritte der Bauarbeiten, kümmerst dich um die Bauabnahme, prüfst Rechnungen und kontrollierst, ob alles fachgerecht ausgeführt ist oder Mängel zu beseitigen sind. Im Rahmen der Bauüberwachung bist du auch immer wieder vor Ort auf Baustellen und musst dafür gegebenenfalls für einige Zeit in andere Städte oder bei internationalen Aufträgen auch ins Ausland.

Arbeitsorte

Nützliche Skills

Als Architekt*in brauchst du ein gutes technisches und mathematisches Verständnis, vor allem auch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Du solltest einerseits kreativ sein und ein Gespür für Ästhetik haben, denn du entscheidest, wie die Gebäude einmal aussehen werden. Andererseits musst du aber auch gut organisieren und planen können, denn bei dir laufen alle Fäden zusammen.

Auch vor ökonomischen und juristischen Themen solltest du keine Scheu haben. Du kalkulierst die Baukosten und orientierst dich dabei an vorgegebenen Budgets und stimmst dich mit Behörden ab, wenn du Bauanträge stellst. Ebenfalls wichtig: Du solltest kein Problem damit haben, mit ganz unterschiedlichen Menschen zu kommunizieren. In diesem Beruf tauschst du dich mit Bauunternehmen und Bauarbeiter*innen, Beamt*innen und Anwohner*innen aus. Du überzeugst Bauherr*innen von deinen Lösungsansätzen und präsentierst deine Entwürfe vor Gremien und Bürgerversammlungen. Hilfreich sind deshalb auch Durchsetzungsstärke und ein souveränes Auftreten.

Branchen & Einsatzfelder

Architekt*innen arbeiten oft in:

Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung zum/zur Elektroniker*in

Neue Technologien gehören beim Berufsbild des Elektronikers/der Elektronikerin zum Arbeitsalltag, denn Technologien entwickeln sich stetig weiter. Das bedeutet: Du musst dich laufend fortbilden, um auf dem aktuellen Stand zu sein. Dich erwartet lebenslanges Lernen. Darüber hinaus hast du nach der Ausbildung verschiedene Möglichkeiten, dich für höher qualifizierte Tätigkeiten weiterzubilden – mit entsprechenden Karriere- und Gehaltsperspektiven.

Weiterbildungen für Elektroniker*innen:

Diese Ausbildung ist genau das Richtige für dich?

Weitere Informationen rund um verschiedene Berufsbilder findest du auf unseren Social Media Kanälen.

Weitere Informationen rund um verschiedene Berufsbilder findest du auf unseren Social Media Kanälen.