Erste Stuzubi Schülermesse nach Lockdown erfolgreich in NRW gestartet

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Karlsfeld bei München, 22. September 2020Zum ersten Mal seit dem Lockdown konnten sich Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen am vergangenen Samstag auf der Schülermesse Stuzubi in Düsseldorf wieder persönlich vor Ort bei rund 50 Hochschulen und Unternehmen über Studiengänge und Ausbildungen informieren. Ein effektives Hygienekonzept inklusive einem neuen Ticket-System mit jeweils individuell zugeteilten Zeitfenstern und vielen weiteren Maßnahmen ermöglichten insgesamt fast 2.000 Schülerinnen und Schülern den sicheren Besuch der Messe, die zu den wichtigsten Veranstaltungen im Bereich Berufsorientierung zählt. 

Gerade für Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen bedeutet die Coronapandemie eine besondere Herausforderung. Bilden Unternehmen weiterhin aus? Wie sieht nun das Studienangebot an den Hochschulen aus? Sind Auslandsaufenthalte möglich? Um Jugendliche im Prozess der Berufsorientierung weiterhin unterstützen zu können, hat Stuzubi, einer der größten Veranstalter von Schülermessen in ganz Deutschland, ein umfassendes Hygienekonzept entwickelt und am 19. September nach dem erfolgreichen Start in Frankfurt in der Vorwoche erstmals bei einer Veranstaltung in Nordrhein-Westfalen umgesetzt. „Alles hat perfekt funktioniert, sämtliche Vorschriften wie das Tragen von Masken und das Abstandhalten wurden von allen Messebesuchern und Ausstellern mit großer Disziplin befolgt“, lobte die Messeveranstalterin Karola Marschall.  

Doch wie kamen die Jugendlichen mit den Schutzvorkehrungen zurecht? „Stuzubi ist empfehlenswert, da so viele Berufe gut vorgestellt werden. Für jeden ist definitiv etwas dabei. Lohnt sich!“, lobte eine 18-jährige Abiturientin aus Elsdorf. „Hier habe ich  eine Perspektive gefunden, wie mein Beruf aussehen könnte“, berichtete ein 18-jähriger Realschüler aus Düsseldorf. „Stuzubi ist einen Besuch wert, weil es den Jugendlichen bei der Orientierung helfen kann und manche Traumvorstellung erdet, denn man kann die Aussteller nahezu alles fragen und ein persönliches Wort bringt so viel mehr als das Durchforsten von Internetseiten“, lautete das Fazit einer Schülermutter.  

Die teilnehmenden Hochschulen und Unternehmen begrüßten die Möglichkeit, auf der Berufsorientierunsgsmesse Stuzubi Schülerinnen und Schüler wieder im persönlichen Kontakt über freie Ausbildungs- und Studienplätze informieren zu können. „Schön, dass es wieder eine Veranstaltung zum Austausch mit Menschen gab”, sagte Marlon Kreis von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Auch Laura Thielen und Birgitta Horster von der Landeshauptstadt Düsseldorf bezeichneten ihre Teilnahme als lohnend. „Die Messe und das Hygienekonzept haben überzeugt“, bestätigte Simon Kellerhoff von der IST Hochschule. Die Besucher seien diszipliniert und interessiert gewesen und es sei alles sehr geordnet abgelaufen. Auch Moritz Buschhaus von BASF nannte das Hygienekonzept „vorbildlich“. Trotz oder gerade wegen des durchdachten Hygienekonzeptes habe die Messe unerwartet viel Zulauf gehabt, berichtete Gerald Hölzer von Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. „Eine erfolgreiche Auftaktveranstaltung für die erste „Corona-Messe“, sagte Joana Brendeke von Fielmann. Auch Markus Bender vom Bundeszentralamt für Steuern zeigte sich begeistert: „Unter den gegebenen Bedingungen war es eine tolle Messe mit vielen interessierten Besuchern.“  

Kern des Hygienekonzepts ist ein neu eingeführtes Ticketsystem, bei dem die Teilnehmer der Stuzubi ein persönliches Ticket für ein bestimmtes Zeitfenster anfordern. Damit wird gewährleistet, dass die Zahl der Messebesucher in der Halle nicht das von den Behörden vorgegebene Limit übersteigt und die vorgeschriebenen Abstände ohne Probleme jederzeit eingehalten werden können. Die Tickets sind kostenfrei unter stuzubi.de/messen online erhältlich. 

Auf Basis des Hygienekonzepts wird die Stuzubi Schülermesse für Studium und Ausbildung am kommenden Samstag, 26. September, im Palladium in Köln stattfinden. Zu den Ausstellern zählen unter anderem öffentliche Institutionen wie die Stadt Köln, Hochschulen wie die Rheinische Fachhochschule Köln und Unternehmen wie Ford Aus- und Weiterbildung. Weitere Infos unter stuzubi.de/koeln. Für Februar 2021 sind Messetermine für Dortmund und Essen geplant.  

Deutschlands erste digitale Berufsorientierungsmesse 

Um SchülerInnen auch während des Lockdowns in der Coronakrise bei der Berufs- und Studienwahl unterstützen zu können, hat Stuzubi außerdem als erster Anbieter im Frühjahr 2020 ein komplett digitales Messekonzept zur Berufsorientierung entwickelt. Auf der “Stuzubi Digital” können Jugendliche seitdem bei Live-Vorträgen und per (Video-)Chat online von Zuhause direkte Kontakte zu Azubis, Studenten und Personalern von Unternehmen und Hochschulen knüpfen. „Mit Stuzubi Digital haben wir den Nerv der Zeit getroffen. Das wird auch über die Krise hinaus Bestand haben“, sagt Projektleiter Jack Marschall. Infos zur Stuzubi Digital unter stuzubi.de/digital

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